Wie du deine Ernährung erfolgreich umstellst: Tipps für Einsteiger

[FreyaSchwarz]

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<br>Kennst du das: Die Ernährung umzustellen klingt leichter, als es ist?<br>

<br>Gesünder essen klingt toll, doch wie legst du los? Vielleicht schiebst du es wegen des nächsten Urlaubs oder einer Feier vor dir her? Hast du schon Versuche gemacht und befürchtest, dass es wieder nicht klappt? Denkst du, gesunde Ernährung sei langweilig oder fade?<br>

<br>Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Ich hatte Schwierigkeiten, gesunde Ernährung in meinen Alltag zu integrieren.<br>

<br>Warum fiel es mir so schwer?<br>

Genau wie beim Thema Sport habe ich gesunde Ernährung immer mit dem Ziel Abnehmen verknüpft. Nach Diäten verließ ich die gesunde Ernährung schnell wieder.
Gesundheit und Genuss schienen für mich unvereinbar.
Ich wusste nicht, was wirklich zu gesunder Ernährung gehört.
Ich dachte, ich müsse direkt alles perfekt machen und kleine Schritte hätten keinen Effekt.
Stress oder Feiertage wie Weihnachten brachten mich schnell von meinem Ernährungskonzept ab.
Mir war nicht bewusst, was für unglaublich positive Effekte eine richtige Ernährung haben kann.

<br>Vielleicht findest du dich in einigen dieser Punkte wieder. Es ist wichtig, die Ursachen für ungesunde Ernährung zu verstehen. So kannst du gezielt Strategien entwickeln, um deine Ernährung zu ändern.<br>

<br>Der Einstieg in gesunde Ernährung<br>

<br>Gesunde Ernährung: So fängst du an<br>

<br>Winzige Gewohnheiten können unser Leben nachhaltig beeinflussen. Im Beitrag zum Thema Micro Habits habe ich detailliert beschrieben, wie du mit winzigen Schritten die größten Ziele erreichen kannst.<br>

<br>Warum funktioniert das so gut?<br>

<br>Gewohnheiten minimal zu verändern, macht sie leichter umzusetzen. So wird die Umstellung nicht zur Belastung. Damit vermeidest du Überforderung und Demotivation.<br>

<br>Ein zu ehrgeiziges Ziel, wie täglich 5 Portionen Obst und Gemüse, ​Ernährungsumstellung Wechseljahre wird schnell scheitern. Das mag für ein paar Wochen funktionieren. Aber vielleicht wird es im Job stressiger, die Kinder sind krank oder der Urlaub steht vor der Tür: Irgendetwas wird kommen, was deinen ehrgeizigen Plan ins Wanken bringen wird.<br>

<br>Und es ist auch gar nicht nötig, sich so strikte Ziele zu setzen.<br>

<br>Balance is the key<br>

<br>Was ist besser?<br>

Ein Ernährungsstil, bei dem Vollkorn, Gemüse, Obst und Nüsse regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, ist ideal. Dabei gönnst du dir gelegentlich Süßigkeiten, Dessert oder eine Pizza. So kannst du deine Ernährung für immer genießen.
Du hast dir vorgenommen, dich perfekt zu ernähren und hältst alle Regeln der gängigen Ernährungsempfehlungen ein. Selbst bei Gelüsten wie Eis oder Lieblingsgerichten verzichtest du. Der ständige Verzicht führt dazu, dass du immer mehr an diese „verbotenen" Speisen denkst. Der nächste Feiertag steht vor der Tür und du hältst es nicht mehr aus. Nach einem Rückfall gibst du frustriert auf.

<br>Die Entscheidung liegt auf der Hand.<br>

<br>Gesunde Ernährung leicht gemacht<br>

<br>Der erste Schritt zu einem gesünderen Lebensstil<br>

<br>Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass kleine Gewohnheiten riesige Auswirkungen in unserem Leben haben können. Wie das funktioniert, erkläre ich in meinem Beitrag zu Micro Habits.<br>

<br>Warum funktioniert das so gut?<br>

<br>Indem du kleine, kaum spürbare Schritte machst, wird die Umstellung leicht. So wird die Umstellung weder anstrengend noch belastend. So bleibst du motiviert und vermeidest Frust.<br>

<br>Wenn du dir große Ziele wie täglich 5 Portionen Gemüse und Obst setzt, Vollkornprodukte verwendest und Fertigprodukte meidest, könnte das bald scheitern. Vielleicht klappt das eine Zeit lang. Doch das Leben mit seinen Herausforderungen wird dich schnell aus der Bahn werfen.<br>

<br>Es ist nicht notwendig, sich so streng einzuschränken.<br>

<br>Eine gesunde Balance ist entscheidend<br>

<br>Was ist besser?<br>

Du sorgst dafür, dass gesunde Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Obst und Nüsse regelmäßig Teil deiner Ernährung sind. Zugleich isst du aber auch Süßigkeiten, bestellst im Restaurant ein Dessert oder lässt dir am Wochenende eine Pizza liefern, wenn dir danach ist. Du fühlst dich wohl und weißt, dass das langfristig funktioniert.
Du strebst nach Perfektion und folgst strikt allen Ernährungsempfehlungen. Du verweigerst dir alles, auch deine Lieblingsgerichte. Nach einer gewissen Zeit wird der Verzicht jedoch so groß, dass du pausenlos an das „leckere", aber verbotene Essen denkst. Sobald ein Feiertag kommt, kannst du nicht mehr widerstehen. Du schlägst total über die Stränge und brichst danach frustriert den Versuch, deine Ernährung umzustellen, ab.

<br>Die bessere Option liegt auf der Hand.<br>